Auf den Zahn gefühlt

Wieso sind Sie Zahnarzt geworden?
Mich reizt an der Zahnmedizin die einzigartige Verbindung aus medizinischem Wissen und präziser Handarbeit. Es ist ein Fach, in dem man mit konkreten, sichtbaren Ergebnissen direkt zur Lebensqualität von Menschen beitragen kann – oft sogar mit einem neuen Lächeln. Viele Patientinnen und Patienten kommen mit Anspannung in die Praxis. Dieses Vertrauen jedes Mal neu zu gewinnen, empfinde ich als besondere Verantwortung und Chance.

Ihr Tipp, um die Angst vor dem Zahnarzt verfliegen zu lassen?
Zahnarztangst entsteht oft durch das Gefühl, ausgeliefert zu sein. Deshalb versuche ich, meinen Patientinnen und Patienten so viel Kontrolle wie möglich zurückzugeben – sei es durch Handzeichen, auf die ich sofort reagiere, oder durch eine verständliche Erklärung jedes einzelnen Schrittes. Wer weiß, was passiert, und das Gefühl hat, mitentscheiden zu können, hat meist deutlich weniger Angst. Mein Motto: Augen auf und durch!

Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
In meiner Freizeit bin ich gerne mit meiner Familie zusammen, bin draussen in der Natur oder auf interessanteren Webpages unterwegs: Politik, Digitales und natürlich mein Steckenpferd - zahnärztliche Schlafmedizin.